Verschenkter Regenbogen

Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich ja andauernd schöne Dinge verschenken. Und vor allem nur noch Selbstgemachtes. Zu jeder Geburt, jedem Geburtstag und jedem auch zu Weihnachten. Ideen habe ich so viele im Kopf, alleine es fehlt die Zeit zur Umsetzung.

Und so kriegt nicht jeder liebe Mensch zu jedem Anlass ein selbstgemachtes Geschenk – aber irgendwann trifft es dann doch fast jeden in meinem engeren Umfeld.

Zu Weihnachten waren es dieses Mal meine Nichte und meine Patentochter, beides Mädchen im Kindergartenalter, denen ich eine Regenbogen-Stifterolle genäht und befüllt habe. Die tolle Anleitung von „Das mach‘ ich nachts“ hatte ich mir schon lange abgespeichert. In den letzten Tagen vor Weihnachten habe ich dann endlich mal meine Stoffvorräte geplündert, bunte Ballen auf dem Fußboden hin- und hergeschoben und Stifteregenbögen hin- und hergerollt, bis ich mich schließlich für eine schöne Auswahl und Reihenfolge entschieden hatte. Der blaue Grundstoff kam eher zufällig dazu – ich hatte nichts passendes Neutrales mehr im Schrank, zumindest nicht in schön fest-stabiler Qualität und das Stoffgeschäft um die Ecke war auch nicht gut mit z.B. festem Leinenstoff o.ä. bestückt. Grau, weiß, schwarz sahen irgendwie nicht schön kinderfröhlichbunt aus als Grundstoff und so wurde es dieses strahlende Blau.

Die Anleitung habe ich leicht abgewandelt, weil ich dicke Buntstifte genommen und deshalb die Streifen breiter zugeschnitten habe. Insgesamt ist eine Stiftemappe im ausgerollten Zustand am Ende knapp über einen Meter lang geworden …

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Ab damit zum Creadienstag. Und eine schöne Woche euch!

 

4 Gedanken zu „Verschenkter Regenbogen

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